Ein wunderbarer Spätherbst-Tag – die Reiter des Reiterhof Dachberg machten sich auf die Jagd nach dem Fuchs Robert Edler (mit Imas). Drei Verfolgergruppen hefteten sich über Farrach nach St. Paul i/Lav auf Fährte des Fuchses.
Die Verfolgergruppen waren:
* Brigitte (Zimtstern), Conny (Samantha), Michi (Gipsy), Georg mit Pikör Petra (Marco)
* Michi (Roxanne), Barbara (Minister), Tatjana (Ansari), Otmar (Don Camillo) mit Pikör Otto (Hermes)
* Martina (Marco), Andrea (Camillo), Markus (Casanova) mit Pikör Marlene (Barcelona)
Nach dem „Fuchs frei!“ wurde beim Abjagen auf der Dachberg-Wiese der tapfere Fuchs schließlich endgültig erlegt und der Fuchsschwanz erobert. Der Fuchs für das Jahr 2010 heißtMarlene Findenig mit Fuchspferd Barcelona – und damit gibt’s erstmals eine Füchsin!
Als Schiedsrichter, Oberaufpasser und Chefankläger fungierte auch heuer wieder unser Rudi Findenig (Sandokan), unterstützt von seinem Sekundanten Daniel auf Lapaz. Beide haben offenbar ganzen Tag nichts anderes getan, als mit Adleraugen akribisch auf Fehler und Vergehen der Reiter zu achten und diese schriftlich zu festzuhalten (einer Reiterin gelang es allerdings, alle Fehler vor den beiden zu verbergen …).
Die Liste der Vergehen füllte mehrere Seiten und wurden dem strengen Richterkollegium (Vorsitzender Richter Christoph Gönitzer, Beisitzende Richterin Andrea Gutsche) wortgewaltig und ausführlichst vorgetragen.
Angesichts der erdrückenden Beweislage sahen sich die Piköre außerstande, Rechtfertigungen zu liefern, zumal der Gerichtshof bei jeder Gegenäußerung unverzüglich mit einer Strafverschärfung konterte und sogar den tapferen Fuchs verurteilte. Gnade gab’s diesmal keine. Letztendlich wurde sogar der Ankläger samt Sekundanten verurteilt.
„Im Namen des Dachbergs!“ verhängte der Gerichtshof harte Strafen: Stall putzen, Sättel putzen, Schrittmaschine kehren bzw. für die Versorgung der Reiter mit Prosecco, Bier und Fruchtsäften sorgen. Zwei Teilnehmer wurden zum Singen eines Weihnachtsliedes bzw. zum Vortragen eines Weihnachtsgedichtes bei der heurigen Weihnachtsfeier verurteilt.
Angesichts dieser harten Strafen werden die Reiter wohl bis zur nächsten Fuchsjagd lernen!
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